NEUBAU DES ERSTEN BÜROGEBÄUDES IN FRANKFURT IN HOLZ-HYBRID-BAUWEISE
Timber Pioneer ist Frankfurts erstes Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise und direkter Nachbar des neuen F.A.Z.-Towers. Mit seiner kompakten Kubatur und seinen acht Geschossen ist es eines der letzten Mosaiksteine in der Bebauung des jungen, modernen und urbanen Europaviertels. Hier wurden rund 1.500 m³ Holz verbaut, was einer Menge von ca. 1.500 Tonnen gebundenem CO2 entspricht. Die Untergeschosse wurden im Vorfeld für ein Hotelgebäude konzipiert, dessen Bau zwischenzeitlich nicht weiterverfolgt wurde. Es erfolgte eine Umplanung hin zu einem Bürogebäude. Die Decke über Erdgeschoss wird dabei noch in Stahlbetonbauweise errichtet, während für die aufgehenden Stützen oberhalb des Erdgeschosses in Holz- bzw. Betonbauweise und die Decken als Holz-Beton-Verbundsystem zur Anwendung kommen. Außerdem werden Gebäudeabschlusswände als Brettsperrholz (CLT) ausgebildet. Das Tragwerk zeichnet sich hierbei durch einen hohen Vorfertigungsgrad aus, sodass Deckenelemente und Wände in Holz- oder Betonbauweise als Fertigteile geliefert und montiert werden. Die Bauarbeiten lassen sich dadurch beschleunigen. Es wird weniger Abfall produziert und die Geräuschs- und Staubemmissionen werden reduziert. Hartwich Bernhardt INGENIEURE nehmen gerne die Herausforderung an und sind stolz bei diesem Projekt unseren Beitrag zu leisten.