Am Standort Stadler in Pankow wurde die Erweiterung einer bestehenden Produktionsstätte geplant. Dieser zweite Bauabschnitt beinhaltet ein mehrgeschossiges Bürogebäude und drei Hallen die für Vormontage und Lagerzwecken errichtet wurden. Die Lagerhallen werden über horizontale Fachwerke als Dachebene ausgesteift. Diese Lasten werden in vertikale Windscheiben bzw. Stahlbetonportale eingeleitet. Zwischen bestimmten Achsen der Außenwand werden Windscheiben aus Betonfertigteilen montiert und mit den Stützen vergossen. An der Dehnfuge wird innerhalb der Hallen ebenfalls eine Windscheibe notwendig. Für die Durchfahrbarkeit wird diese Windscheibe als Portal aufgelöst. Die Stützen gründen auf Einzelfundamente. Unter den Stahlbetonportalen und Windscheiben wurden große Streifenfundamente in Ortbeton gegossen. Vereinzelt musste zum Bestandsgebäude mit Magerbeton abgetreppt werden. Der Anbau grenzt direkt an die Bestandsindustrieanlage im denkmalgeschützten Bereich. Alle Dachflächen wurden hinsichtlich der Montage von PV-Anlagen vorgerüstet.