Der Erweiterungsbau der Q-Cells AG besteht aus einem eingeschossigen Hallenbereich, der an seiner südöstlichen Seite von einer zweigeschossigen Mantelbebauung umfasst wird.

Das Gebäude wird an seiner südöstlichen Ecke über ein zweigeschossiges verglastes Foyer betreten, das über eine 25 m lange Fußgängerbrücke im Obergeschoß mit dem Bestandsgebäude verbunden ist. Die Tragkonstruktion besteht aus Stahlbetonfertigteilstützen, die in Blockfundamente eingespannt sind. Das Dachtragwerk bilden Leimholzbinder mit aufgelegtem Trapezblechdach. Die Aussteifung der Halle erfolgt über die eingespannten Fertigteilstützen. Der Hallenboden wird als Stahlfaserbetonplatte ausgeführt. Südlich der Halle schließt ein zweigeschossiger Technikriegel über die gesamte Gebäudelänge an. Hier werden sämtliche, zur Produktion notwendigen, technischen Einrichtungen untergebracht. An der Ostseite der Halle werden in einem ebenfalls zweigeschossigen Gebäudetrakt Lagerflächen und Büroflächen untergebracht. Die Büro- und Technikgebäude werden als Mauerwerkskonstruktion errichtet. Die Lasten der Fundamente werden durch Pfähle in die tiefer liegenden, tragfähigen Bodenschichten geleitet. Das Gebäude liegt parallel zur Autobahn, so dass zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des erforderlichen Schall- und Erschütterungsschutzes notwendig wurden.