Neubau eines Gebäudes zur Solarzellenforschung. Eine mehrteilige 11 Meter hohe Produktionshalle wird südlich durch einen zweigeschossigen Technikbereich gleicher Höhe begrenzt. Nach Norden und Westen schließt sich ein 9 Meter hoher zweigeschossiger Labor- und Versorgungsbereich an.

Das Hallendach besteht aus eine Trapezblecheindeckung, die auf Stahlfachwerkbindern aufliegt. Die Fachwerkbinder liegen im Achsraster von 7,50 m auf Stahlbetonfertigteilstützen auf. Die Stützen in den Innenlängsachsen der Hallen sind als Kragstützen in Einzelfundamente eingespannt und nehmen die Stabilisierungslasten der Hallen auf. Für eine mögliche Erweiterung der Halle in östliche Richtung wurden die Stützen in den Ostfassade außerhalb der Innenlängsachsen als Pendelstützen angeordnet, die bei einer Erweiterung der Halle entfernt werden können. Der Techniktrakt sowie der Labor- und Versorgungsbereich des Gebäudes wurden in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Die Gebäudeaussteifung erfolgt durch aussteifende Wandscheiben und Kernwände.