Auf dem Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz wird ein ca. 70 m hohes 21-geschossiges Hotelgebäude geplant. Das Hochhaus hat einen unregelmäßigen, viereckigen Grundriss mit unterschiedlichen Kantenlängen. Der Turm verspringt über die Höhe in mehreren Stufen. Die Hotelzimmer sind in den Obergeschossen vom 1.OG bis zum 12.OG angeordnet. In den Etagen 13 bis 21 befinden sich Long-Stay-Apartments. Im Erdgeschoss sind Flächen für Foyer, Restaurants sowie für den Einzelhandel vorgesehen. Die Rücksprünge des Gebäudes im 6., 11. und 15. OG werden konstruktiv durch eine direkte Lastumleitung der Stützenlasten aus den Obergeschossen mittels Wandscheiben mit versetztem Vertikalauflager realisiert. Die Fassade wird teilweise tragend ausgebildet. Aufgrund der verspringenden Fensteröffnungen ist die Tragwirkung der Fassaden begrenzt. Daher werden Stützenvorlagen in Form von Lisenen im inneren der Fassadenwand angeordnet. Diese Lisenen werden an den Versprüngen in den darun­ter liegenden Ebenen zu Innenstützen. Ausgesteift wird das Hochhaus durch einen innenliegenden, das Fluchttreppenhaus und die Aufzugsschäch­te umfassenden, massiven Stahlbetonkern. Die Baugrube unterhalb des Hochhau­ses wird in wasserdichter Trogbauweise realisiert. Die Bereiche der Sockelbebauung können mit einer Grundwasserabsenkung hergestellt werden.